Mieszkanie wakacyjne dla maks. 4 osoby
Cavalaire-sur-Mer, Lazurowe Wybrzeże, (Var), Francja

„Wir waren die ersten Nutzer der Wohnung in der Residenz "Le Domaine". Diese war sehr gut und zweckmäßig ausgestattet. Einzig fehlte ein großer Topf, um auch mal eine größere Menge auf einmal zu kochen. Das TV-Programm gab es nur in französischer Sprache. Mit dem vorhandenen WLan waren über Smart-TV aber deutsche Sender zu empfangen. Wer eine alexa zur Verfügung hat, sollte diese mitbringen. So kann man vor Ort die gewohnten Radiosender von zu Hause hören.

Interhome bezeichnet diese neu erbaute Anlage als Ferienresidenz, hat dort aber nur zwei Wohnungen im Angebot. Viel mehr wird auch nicht möglich sein, denn hier wohnen keine Feriengäste, sondern die Eigentümer oder deren Dauermieter. Demnach ist von dem alltäglichen Geräuschpegel wie in einem dicht besiedelten Wohngebiet auszugehen. Wenn die Wohnanlage fertiggestellt ist und die Grünanlage sich entfaltet hat, ist zumindest optisch alles getan.

Getrübt wurde unser Aufenthalt davon, dass die Anlage noch nicht fertiggestellt war. Bei unserer Anreise war zwar bekannt, dass der Pool wegen Renovierung nicht nutzbar sein und an einem benachbarten Gebäude noch gebaut wird. Diese Bauarbeiten fanden aber direkt neben unserer Wohnung mit dem entsprechenden Schmutz und Lärm statt (Baggerarbeiten, Baumfällung, Stemmarbeiten). Hinzu kam, dass wir im hinteren Teil der Anlage wohnten und der Weg nach dort durch die Baustelle führte. Auch unser bereits fertiggestellter Teil war noch nicht endgereinigt worden, so dass (beispielhaft) in der eigentlich schützenden Garage trotz langsamster Fahrt eine Staubwolke aufgewirbelt wurde. Da es immer wieder mal geregnet hatte, verunreinigten die Baufahrzeuge dementsprechend die Baustraße, am Eingangstor entstand mehrmals eine Pfütze, der man nur über die Randsteine balancierend ausweichen konnte.
Trotz sofortiger Vorsprache in der örtlichen Agentur und intensivem Mailverkehr noch vom Urlaubsort aus, wurden seitens Interhome keine Maßnahmen eingeleitet, die Mängel zu beseitigen, die den Umständen entsprechend möglich gewesen wären. Man versuchte mit kleinen Beträgen, sich aus der Verantwortung zu ziehen. Erst nach zeitaufwändigem Schriftverkehr kam es zu einer Minimaleinigung.

Das Ende der Bauarbeiten ist für den 30.06.2019 vorgesehen.”