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Alloggio nr. 1697948

Villa per max. 6 persone
Wegenstetten, Kanton Aargau, (Juraparc Argovia), Svizzera

4,8 su 5 (32 Recensioni del cliente)
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La villa si trova in Wegenstetten. La località viene indicata sulla cartina. Lì troverà segnalata anche la posizione della villa. Senza garanzia: fanno fede il testo descrittivo e i documenti di viaggio, di cui l'indirizzo della villa è parte integrante.
Su questo alloggio c'è una descrizione solo nella seguente lingua:
Ferien im Baudenkmal verbindet Denkmalpflege und Tourismus. Historisch wertvolle Bauzeugen werden übernommen, sanft renoviert und als Ferienwohnungen vermietet. Das Modell ermöglicht einen doppelten Gewinn: Die Baudenkmäler erhalten eine neue Zukunft und die Feriengäste erleben einen Aufenthalt in einem aussergewöhnlichen Gebäude. Realisiert wird die Idee durch die Stiftung Ferien im Baudenkmal (FiB), welche 2005 vom den Schweizer Heimatschutz gegründet wurde.

Parkplatz: Vor dem Haus steht ein privater Parkplatz zur Verfügung. 

ÖV: Ab Basel mit dem Zug bis Möhlin, dann BUS 89 89076 Richtung Wegenstetten, Oberdorf. Ab Zürich bis Olten, dann S3 Richtung Porrentruy bis Gelterkinden, ab Gelterkinden BUS 101 1027 Richtung Wegenstetten, Oberdorf.
Mit dem Auto von Zürich auf der A1 Richtung Bern/Basel, an Frick vorbei Ausfahrt Eiken, Bad Säckingen, Laufenburg, durch Eiken und Schupfart bis Wegenstetten. Von Basel Richtung Zürich auf der A2. Nach Rheinfelden Richtung Möhlin, Zeiningen, Zuzgen, Hellikon bis nach Wegenstetten.

Velo: Können in der Garage abgestellt werden.

Anzahl Personen:  6 (2 Doppelbetten, 2 Einzelbetten).

Garten: Gedeckte Laube mit Abgang in den grossen Naturgarten und Gartensitzplatz. Der Garten beherbergt auch ein Biotop.

WLAN:  Vorhanden. 

Geöffnet: Das Haus ist mietbar von April bis Oktober und ausser in der Sommerzeit auch für drei Nächte buchbar.

Haustiere: Sind auf Anfrage erlaubt.

Höhe: 441 m ü.M.

Zusammenarbeit mit Pro Natura Aargau und dem Jurapark Aargau
Die angebaute Scheune beherbergt die seltene Fledermausart der Grossen Hufeisennase


Seltener als die Grosse Hufeisennase kann eine Art eigentlich gar nicht sein – nur noch 3 Populationen existieren in der Schweiz – eine im Wallis, eine im bündnerischen Vorderrheintal und eine im aargauischen Wegenstetten. In ganz Deutschland existieren noch zwei Populationen. Das Besondere an den Wegenstetter Hufeisennasen ist, dass die Schweizer Weibchen mit elsässischen Männchen in Kontakt sind und die Gene dadurch aufgefrischt werden. Das macht die kleine Population robuster gegen Umwelteinflüsse und Veränderungen. Jeweils im April treffen die weiblichen Hufeisennasen in ihrer Wochenstube im Dachstock der Trotte ein. Zu Beginn des Sommers bringen die Tiere hier ihre Jungen zu Welt. Diese werden gesäugt und auf ihr Leben ausserhalb des Dachstockes vorbereitet. Der riesige Dachstuhl bietet dabei beste Bedingungen für ausgedehnte Flugübungen. Grosse Lücken für einen ungehinderten Ein- und Ausflug, sowie ein tiefes Vordach mit einem grossen Nussbaum am Haus sorgen für Dunkelheit und Schutz beim Verlassen der Trotte – ganz so wie es die Grossen Hufeisennasen mögen. Die Grossen Hufeisennasen sind sehr wählerisch, wenn es darum geht, ein passendes Quartier als Wochenstube für die Jungtiere zu finden. Gross muss es sein, ruhig und warm. Aber es muss auch Platz geben, um zu grosser Wärme auszuweichen, da die Jungtiere bei Hitze zu leiden beginnen. Der Dachstuhl des Flederhauses entspricht diesen Auswahl-Kriterien. Mit dem Projekt realisiert Pro Natura Aargau die Gestaltung eines nach Fledermaus-Aspekten idealen Gartens. Zusätzliche Obstbäume, Strukturelemente, blühende Hecken und ein dauerhafter Staudengarten sollen das Nahrungsangebot für grosse nachtaktive Insekten fördern. Die Larven der Insekten, z.B. die des Maikäfers entwickeln sich in naturnahen Gärten und dienen der seltenen Fledermaus als Nahrung, sobald die Käfer als ausgewachsene Tier den Boden verlassen. Fledermäuse sind Säugetiere, daher ist die Zeit, welche das Muttertier benötigt, um sich selbst Nahrung zu beschaffen, einer der kritischsten Faktoren für das Überleben der Jungtiere. Mit anderen Worten bedeutet dies, je kürzer die Jagdflüge der Muttertiere sind und je rascher ausreichend Nahrung verfügbar ist, desto idealer sind die Aufwuchsbedingungen für die jungen Fledermäuse. Das langfristige Ziel von Pro Natura Aargau ist, die heutige Jungtiersterblichkeit von rund 80% stark zu reduzieren. Mit einem Folgeprojekt prüft Pro Natura Aargau derzeit die Machbarkeit von zusätzlichen grossräumigen Lebensraumverbesserungen für die seltenen Fledermäuse. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf der Schliessung von  Vernetzungslücken und auf der Extensivierung von Landwirtschaftsflächen. Wer die Lebensweise der Fledermäuse kennt, versteht auch weshalb diese Tiere unseren Schutz brauchen. Mit der Fledermaus-Ausstellung in den Trotte-Räumen des Flederhauses möchte Pro Natura Aargau möglichst viele Interessierte erreichen. Auf spielerische Art lernen insbesondere Kinder Fledermäuse mit all ihren Besonderheiten und Ansprüchen kennen. Ein Besuch lohnt sich! Da die Grosse Hufeisennase vom Aussterben bedroht ist, ist der Zugang zu den Tieren im Dach für die Öffentlichkeit gesperrt. Wer Fledermäuse beobachten will braucht nicht mehr als etwas Glück, einen warmen Abend und ein Glas Wein im Garten oder auf der Laube. Denn von hier aus lassen sich bereits beim Eindunkeln die ersten Fledermäuse auf ihrer Jagd über dem Tümpel oder zwischen den Obstbäumen erblicken. Die Hufeisennasen sind lichtscheu, daher ist es untersagt Lichtquellen zur Beobachtung der Tiere zu nutzen. Also bitte keine Taschenlampen auf Gebäudeteile oder auf Fledermäuse richten. 

Flederhaus - 
Geschichte & Informationen

Bauweise - Steinbau
Während der Steinbau in der Mittellandregion lange eine Einzelerscheinung blieb, hat er im nördlichen Juragebiet schon im 16. Und 17. Jh. einen beträcht­lichen Aufschwung erlebt. Über die Gründe der «Ver­steinerung» lässt sich spekulieren. Eine wichtige Vo­raussetzung waren sicherlich die lokal vorhandenen Kalkvorkommen. Auch scheinen sich die Holzreserven im Wegerstettertal früher erschöpft zu haben als z.B. im Berner Aargau. Die Häuser besassen nach innen einen offenen Dachstuhl und waren noch bis spät ins 19 Jh. mit Stroh bedeckt. Um die Traglast der Grund­mauern zu verringern, wurden die Zwischenwände typischerweise aus geflochtenen Ruten erstellt, die mit lokalem Lehm gefüllt wurden. Das Trottenhaus wurde, wie schon erwähnt, als Gasthaus konzipiert. Daher besticht es durch seinen aussergewöhnlichen Grundriss, die hohen Räume und die grossen – beina­he herrschaftlichen – Öfen.

Vom Wirtshaus über das Trottenhaus zum Flederhaus
Bis 1789 stand Wegenstetten unter Habsburger-Herrschaft, was sich mit dem Einmarsch von Napoleon änderte. Die Re­gion wurde durch die Franzosen besetzt, was 1802 Zur Aus­rufung des Kantons Fricktal führte. Doch schon 1803 wurde der Kanton dem neu gegründeten Kanton Aargau zugeteilt. Infolge des Krieges wurde die Gemeindekasse geplündert. Wegenstetten musste sogar seinen Wald verkaufen. Viele Einwohner wanderten aus. Um den geschundenen Bauern­familien eine Ertragsmöglichkeit zu geben, bat Wegenstet­ten 1804 beim Bund um das 2-mal jährliche Marktrecht, das ihnen im selben Jahr vom Bund und Kanton gewährt wurde. Man versprach sich Aufschwung. Der ansässige Gastwirt Josef Gass-Walde versprach sich vom Marktrecht grosse Gewinne und liess ein neues Gasthaus bauen. Fi­nanzielle Probleme zwangen Herrn Gass aber schon zum Ende der Bauzeit zum Verkauf des Hauses. Es ging 1855 an Johann Baptist Hürbin, der es als Bauernhaus und Trotte nutzte. Die letzten Bewohner – ein Geschwisterpaar (sie be­wohnten nur noch das untere Geschoss des Wohnhauses) verliessen vor rund 15 Jahre das Haus und vermachten es an die Christkatholische Kirchgemeinde, die es 2016 Pro Natura Aaargau verkaufte.
Besonderheiten
Die Alte Trotte in Wegenstetten wurde im Jahre 1803-1804 er­baut und ist mit ihrem hohen Anteil an originaler Bausubstanz und historischen Ausstattungsteilen ein bedeutendes Zeugnis der Bau- und Wohnkultur um 1800. Ursprünglich als Gastwirt­schaft gedacht, wurde das Objekt schon nach der Erstellung als landwirtschaftliches Gebäude genutzt. Im Dachstock der angebauten Scheune hat sich seit vielen Jahren die vom Aus­sterben bedrohte Fledermausart der Grossen Hufeisennasen niedergelassen, deren Schutz gewährleistet werden muss. Von dieser Fledermausart existieren nur noch drei Wochenstuben­kolonien (Weibchen mit Jungenaufzucht) in der Schweiz. Die Erhaltung von diesem Fledermausquartier hat daher nationale Bedeutung.
Dem Wiedererlangen der historischen Würde des Baudenk­mals und dem Schutz der Fledermaus-Wochenstube ging ein langer Prozess voran. Die vorliegende Dokumentation fasst die Geschichte des Hauses zusammen, zeigt die geplanten bau­lichen Veränderungen auf und erläutert die umzusetzenden Massnahmen zur Erhaltung der Fledermaus-Wochenstube

Renovation

WICHTIGE ERGÄNZUNG
Das Flederhaus ist ein Baudenkmal, das mit grosser Rücksicht auf die vorhandene Substanz renoviert worden ist. Der Mieter ist sich dessen bewusst und begegnet dem Objekt und den Fledermäusen mit Sorgfalt. Obwohl im Übrigen technisch zeitgemäss ausgestattet, entsprechen gewisse funktionelle Details heute gängigen Normen nicht und bergen eine allfällige Gefahrenquelle. Diese Umstände sind dem Mieter bekannt. Der Eigentümer, e-domizil und die Stiftung Ferien im Baudenkmal lehnen jede Haftung ab.

Generale

  • Ca. 150 m²
  • 6 persone
  • Casa singola (libera su 4 lati)
  • 3 Camere da letto
  • 1 Bagno
  • Anno di ristrutturazione 2019
  • 200 m² Superficie del terreno

Suddivisione delle camere

Altre stanze

Salotto

  • Grandezza del salotto

Camera da letto 1

  • Letto matrimoniale
  • camera oscurabile
  • Grandezza della stanza

Camera da letto 2

  • Letto singolo
  • camera oscurabile
  • Grandezza della stanza

Camera da letto 3

  • Letto matrimoniale
  • Grandezza della stanza

Cucina

  • totale tavoli disponibili
  • totale posti a sedere disponibili
  • Grandezza cucina
  • Forno
  • Fornello da cucina
  • Macchina per il caffè (elettrica)
  • Cucina
  • Frigorifero

Bagno

  • Grandezza della stanza
  • luce solare nella stanza
  • Doccia
  • Asciugacapelli
  • Lavandino
  • WC

Dotazione

Abitare

  • Stufa
  • grandezza cani :
  • salotto

Cucinare

  • Cucina (dal 01/01/2024)

Altro

  • Vacanza per famiglie
  • Riscaldamento
  • Non fumatori
  • Sono ammessi animali domestici (mass. 2)
  • Accesso internet
  • Wi-Fi

Fuori

  • Giardino
  • Mobili da giardino
  • giardino ad uso privato
  • Veranda
  • Totale posti auto privati
  • di cui posto macchina esterno

Espandi tutto

* Se non indicato diversamente, l'alloggio non è privo di barriere architettoniche.
  • massimo 6 persone incl. bambini  
    animale domestico su richiesta    
Procedere alla prenotazione
Tassa di soggiorno e cauzione: Tassa di soggiorno inclusivo, (01/01/2024 - 31/12/2026)

Condizioni generali di contratto del locatore

Cancellation ist possible according to the general terms and conditions of the provider e-domizil AG .

20% del prezzo d'affitto in caso di annullamento fino al 64° giorno prima dell'inizio del soggiorno
50% del prezzo d'affitto in caso di annullamento fino al 43° giorno prima dell'inizio del soggiorno
80% del prezzo d'affitto in caso di annullamento fino al 2° giorno prima dell'inizio del soggiorno
100% del prezzo d'affitto in caso di annullamento nel giorno di partenza
Importo minimo EUR 100

.

Alcuni clienti hanno scritto questo sulla villa 

  • 5,0 su 5
    Un ospite ha scritto
    il 26/10/2022 in tedesco, periodo del viaggio: ottobre 2022

    «Positiv: Der grosse gedeckte Balkon Negativ: Die Lichtquellen, bei Gebrauch findet man aber eine gute Lösung Restaurant: Im Dorf nur das kleine Bistro - Klein, gemütlich , Ausflüge: Bad Säckingen - Das Stedtli aber auch das Bad.»

    Fonte: e-domizil
  • 5,0 su 5
    Un ospite ha scritto
    il 26/10/2022 in tedesco, periodo del viaggio: ottobre 2022

    «Positiv: Der grosse gedeckte Balkon Negativ: Die Lichtquellen, bei Gebrauch findet man aber eine gute Lösung Restaurant: Im Dorf nur das kleine Bistro - Klein, gemütlich , Ausflüge: Bad Säckingen - Das Stedtli aber auch das Bad.»

  • 5,0 su 5
    Un ospite ha scritto
    il 18/10/2022 in tedesco, periodo del viaggio: ottobre 2022

    «Positiv: Die Ursprünglichkeit des Hauses, sowie die Möbielierung hat uns gut gefallen.Der Mix aus Alt und Neu wurde gut umgesetzt. Wir haben die Ruhe genossen und waren fleißig am einfeuern. Negativ: Es gab nichts zu bemängeln.»

  • 5,0 su 5
    Un ospite ha scritto
    il 18/10/2022 in tedesco, periodo del viaggio: ottobre 2022

    «Positiv: Die Ursprünglichkeit des Hauses, sowie die Möbielierung hat uns gut gefallen.Der Mix aus Alt und Neu wurde gut umgesetzt. Wir haben die Ruhe genossen und waren fleißig am einfeuern. Negativ: Es gab nichts zu bemängeln.»

    Fonte: e-domizil
  • 5,0 su 5
    Un ospite ha scritto
    il 15/10/2022 in tedesco, periodo del viaggio: settembre 2022

    «Sehr netter Empfang Positiv: Die wunderbare Laube und der Holzofen»